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Schweißbare Riemen (42 Produkte umfassen 101 Artikel)


Schweißbare Riemen werden häufig beim internen Transport von Waren eingesetzt, beispielsweise um ein Halbfabrikat oder ein Endprodukt im Rahmen eines Produktionsprozesses an einen anderen Ort zu verbringen. Diese Riemen bestehen aus Polyurethan (PU) und lassen sich in Rundriemen und Keilriemen unterteilen.


Der große Vorteil dieser Riemen besteht darin, dass sie in jeder gewünschten Länge erhältlich sind. Serienmäßig liegen diese (endlichen) Riemen in Rollenform vor und haben dann eine Länge von 30, 50 oder 100 m, doch sie lassen sich relativ problemlos auf die benötigte Länge zurechtschneiden und -schweißen. Die Rundriemen sind erhältlich in Durchmessern von 2 bis 20 mm, und die Keilriemen in den bekannten Arten Z, A, B, C und D, aber auch in anderen Maßen. Manche Keilriemen sind auch in paralleler Ausführung lieferbar, bei der zwei Riemen miteinander verbunden sind.


Es ist möglich, die Verschweißung von kleinen oder großen Serien in Auftrag zu geben oder selbst durchzuführen. Mit den entsprechenden Schweißgeräten wie Schneidzange, Schweißklemme und Schweißzange lassen sich diese Riemen relativ einfach zurechtschweißen. Neben diesen Schweißgeräten stehen noch viele weitere Hilfsmittel zur Verfügung, mit denen Sie Riemen selbst schneiden und schweißen können. Darüber hinaus sind hohle Rundriemen erhältlich, die nicht geschweißt werden müssen, sondern deren Enden mithilfe von Verbindern aneinander befestigt werden.


Schweißbare Riemen haben eine glatte, matte oder raue Oberflächenstruktur und sind in zahlreichen Ausführungen erhältlich. Die Auswahl eines bestimmten Riemens richtet sich vor allem nach dem Produkt, das transportiert werden soll, nach der gewünschten Zugfestigkeit und den Umgebungsbedingungen. Dementsprechend sind Riemen in unterschiedlichen Härtegraden (angegeben in der Einheit Shore, Sh A) und mit verschiedenen Reibungskoeffizienten lieferbar.


Verfügbar sind zudem Riemen mit einem Zugstrang, der zumeist aus Aramid oder Polyester besteht. Der Riemen verfügt dadurch über höhere Zugfestigkeit und weist eine geringere Dehnung auf. Keilriemen können außerdem mit einem Abdeckgewebe aus PVC, Gummi oder einem anderen Material versehen werden. Diese Beschichtung führt in der Regel zu einem höheren Reibungskoeffizienten, sodass eine bessere Haftung zwischen dem Riemen und dem zu befördernden Produkt besteht. Am häufigsten ist die Supergrip-Beschichtung, aber auch hier gibt es eine Vielzahl weiterer Möglichkeiten. Ferner ist es möglich, Keilriemen auf der Transportseite mit Mitnehmern oder einer Bürste auszustatten.


Liegt eine hohe Überspannung vor, besteht die Gefahr, dass es zu einem Durchhang des Riemens kommt. In einem solchen Fall kann ein Stützprofil aus Kunststoff eingesetzt werden, ggf. verstärkt durch ein Profil aus Stahl oder Edelstahl.


Schweißbare Riemen sind überall dort anzutreffen, wo interner Transport erforderlich ist, z. B. in der Nahrungsmittel- und Pharmabranche, in (Petro-)Chemie und Maschinenbau, in Land- und Forstwirtschaft und im Fischereiwesen.


Unter hygienischen Gesichtspunkten ist es vor allem in der Nahrungsmittel- und Pharmabranche wichtig, dass die dort eingesetzten Produkte die FDA-Richtlinien erfüllen.In diesen Branchen ist zudem die europäische Verordnung EC1935/2004 von Bedeutung.